Ich bin zum Ende des Jahres 1949 in Bookhorn geboren worden und habe dort eine wunderschöne Kindheit erlebt. 1956 bin ich in der Bookhorner Volksschule eingeschult worden. Unsere anfänglichen Lehrer dort waren Herr von Werder (für die Klassen 1 - 4), der wohl1956 nach Bookhorn kam, und Herr Kruse (für die Klassen 5 - 8).

Die ganze Bauerschaft war unser Spielplatz. Viele Häuser, die man heute so kennt, standen in den 50er und 60er Jahren noch nicht, so dass wir noch sehr viel durch Feld und Wiese streifen konnten. Von der Flackstellung (die nach dem Krieg Flüchtlingen diente) wo wir Spielkameraden hatten und welche mit uns in die Schule gingen, über die Sandkuhle (am heutigen Weberwinkel, wo jetzt einige Häuser stehen, an der Welse entlang bis zur Wassermühle in Neumühlen und selbstverständlich bei den Nachbarn entlang der (damals Stedinger Strasse) Grüppenbührener Strasse reichte unser Gebiet.

Nach der 8. Klasse ging es für die 9. Klasse nach Ganderkesee in die Schule an der Langen Strasse. Und danach? Danach war es mit Kindheit und Jugendzeit vorbei und es begann das Berufsleben. Den Einen oder Anderen, so auch mich, zog es aus dem Dorf in die Welt. Jeder ging seinen Weg.

Man erkennt: Auch wenn ich nicht mehr in Bookhorn wohne hänge ich noch sehr an meinem Heimatdorf.